середу, 26 листопада 2008 р.

Die Körpersprache führt zu Missverständnissen

Katzen und Hunde verfügen über grundverschiedene Verhaltensmuster. Ihre Körpersprache differiert und auch ihre Lautäußerungen führen zu gegenseitigen Missverständnissen. Während Hunde zum Beispiel ihrer Freude durch heftiges Schwanzwedeln Ausdruck verleihen (Vorsicht: Wedeln kann auch ein Anzeichen für jegliche andere Form von Erregungszustand sein!), bedeutet bei Katzen das Hin- und Herschlagen des Schwanzes nichts Gutes. Feliden signalisieren durch das Bewegen des Schwanzes Missmut und kündigen dadurch unter Umständen einen bevorstehenden Angriff an. Hunde, die keine Katzen gewöhnt sind, interpretieren das kätzische Schwanzwedeln leicht als Einladung zum Näherkommen. Folgen sie ihrem trügerischen Instinkt, kann es passieren, dass sie Bekanntschaft mit den scharfen Krallen ihres Gegenübers machen.

Die Katze ihrerseits deutet das Schwanzwedeln des Hundes unter Umständen ebenfalls völlig falsch: Sie fühlt sich bedroht und stellt sich auf einen Angriff des Hundes ein. Beide Missverständnisse sind wenig förderlich für eine friedliche Kommunikation zwischen Katze und Hund.

Ähnlich verhält es sich mit einer anderen für beide Tierarten charakteristischen Geste: dem Anheben einer Vorderpfote. Während Hunde durch das Heben eines Vorderbeines eine Aufforderung zum Spielen signalisieren, bedeutet es bei der Katze: "Vorsicht! Gleich knallt’s!". Ein katzenunerfahrener Hund wird die hochgereckte Vorderpfote einer Katze als freundschaftliches Signal einstufen und unter Umständen ein böses Erwachen erleben. Katzen empfinden eine angehobene Hundepfote als Aggression.

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