вівторок, 25 листопада 2008 р.

Aromastoffe

In einer Wohnung gibt es nun einmal Plätze, an denen eine Katze nichts verloren hat. Solange man anwesend ist, ist es nicht weiter schwierig, den Stubentiger von Küchentischen, gedeckten Tafeln und heißen Herdplatten fernzuhalten. Doch sobald man den Wohnraum verlässt, kann unser Vierbeiner ganz ungestört auf eine ausgedehnte Entdeckungstour gehen, die sicherlich mehrere "verbotene Zonen" als Stationen aufweist. Katzen sind eben neugierig und Orte, die sie in Anwesenheit des Zweibeiners nicht aufsuchen dürfen, sind ganz besonders interessant.

Doch wie soll man überwachen, was die Katze während der Abwesenheit ihres Menschen so alles anstellt? Natürliche Aromastoffe haben sich diesbezüglich als raffiniertes Hilfsmittel erwiesen. Viele Katzen verabscheuen den Geruch säuerlich riechender Fruchtessenzen und meiden Orte, die mit bestimmten Aromaölen beträufelt wurden. Da das Katzennäschen sehr sensibel ist, nimmt unser Stubentiger den Geruch des Öls noch viel deutlicher und länger wahr als wir es tun. Manche Öle duften stundenlang und sorgen folglich dafür, dass Katzen nachhaltig vergrault werden. Zitronen- und Orangenöle wirken bei den meisten Katzen. Erzielt man mit ihnen beim eigenen Stubentiger keinen Erfolg, sollte man getrost andere zitrusartige Aromen testen.

Die "Aromamethode" ist eine sanfte Art der Erziehung, die übrigens auch gerne bei unsauberen Katzen angewendet wird. Man träufelt das Aromaöl an die Stelle, an der die Katze gerne Urinspritzer platziert. Das überdeckt den trotz gründlichen Reinigens vorhandenen Uringeruch und verhindert, dass der Stubentiger durch seine alte Duftmarke zu neuem Urinabsetzen inspiriert wird. Bevor man Aromaöl auf Teppiche, Bettdecken oder Polsterbezüge träufelt, sollte man testen, ob es Flecken verursacht!

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