понеділок, 27 жовтня 2008 р.

Futtermittelallergien bei Hund und Katze

Futtermittelallergien bei Hund und KatzeNicht nur Menschen, auch Tiere können allergisch reagieren: Gegen Getreide, gegen Schimmelpilze, gegen bestimmte Fleischsorten oder Zusatz- und Konservierungsstoffe. In unserer Mini-Reihe „Allergien beim Tier“ stellen wir Ihnen verschiedene Allergien und Möglichkeiten, mit ihnen zu leben, vor.

Die Ausschlussdiät

Juckreiz, Durchfall, Blähungen, Exzeme und Schuppen: Viele Katzen und Hunde leiden an einer Futtermittelallergie, meistens gegen Weizen und andere Getreidesorten. Zeigen sich derartige Symptome und vermutet auch der Tierarzt eine Allergie, ist es erst einmal wichtig herauszufinden, worauf das Tier allergisch reagiert. Da es leider noch keine aussagekräftigen Allergietests für Katzen und Hunde gibt, ist eine Ausschlussdiät oft das Mittel der Wahl. Hier verzichtet man bei der Fütterung man auf sämtliche dem Tier bekannte Fleischsorten verzichtet und wählt ein Futter, mit der es noch nicht in Berührung gekommen ist – zum Beispiel Pferde- oder Straußenfleisch. Keine Angst: Sie müssen jetzt nicht selber jagen gehen! Es gibt auch Fertigfutter, die für eine Ausschlussdiät geeignet sind, zum Beispiel Boos Ausschlussdiät. Hat sich das Tier an dieses Futter gewöhnt und sind die Symptome verschwunden, beginnt man langsam mit dem Beimischen bekannter Futterkomponenten, die immer mindestens zwei Wochen gefüttert werden. Beim Auftreten einer allergischen Reaktion kann im Idealfall genau bestimmt werden, auf welche Zutat das Tier empfindlich reagiert.

Das richtige Futter finden

Doch wie meidet man die ungewünschte Zutat, wie sieht das ideale Futter für Futtermittelallergiker aus? Auch, wer das Futter für Bello und Mieze nicht gleich selber kochen will, kann seinen vierbeinigen Liebling artgerecht ernähren. Der Markt hält mittlerweile viele Sorten Fertigfutter für allergische Katzen und Hunde bereit, das sich durch möglichst allergiearme Zutaten auszeichnet. Wichtig ist, auf folgende Punkte zu achten:

* Eindeutig allergieauslösende Inhaltsstoffe meiden
* Möglichst allergiearme Zutaten verfüttern - zum Beispiel Reis statt Weizen
* Futtermittel, die nur eine Fleischsorte als Proteinquelle nutzen, erleichtern die gezielte Fütterung



Tierfreunde können sich hier entscheiden, das Futter für ihren Liebling selber zu kochen oder zu BARFen – doch beide Methoden sind zeitaufwendig und nicht ohne Risiko, da der Mensch sämtliche Nährstoffe, die das Tier benötigt, berechnen und dem Futter hinzufügen muss. Ein Kommafehler in der Berechnung kann so schnell zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen führen. Es gibt allerdings auch Fertigfutter für allergische Katzen und Hunde. Hier heißt es Augen auf beim Futterkauf: Kattovit Katzenfutter Sensible Protein zum Beispiel nutzt reines Hühnerfleisch als Proteinquelle und die allergieärmste Getreidesorte Reis als Kohlenhydratquelle. Auf Zugabe von Rinder- und Schweinefleisch wird ganz verzichtet. Auch Happy Dog Fleisch pur setzt auf den Zusatz nur einer Fleischsorte, um Allergieauslöser zu meiden – erhältlich ist das allergiegeeignete Futter in den Sorten Lamm und Geflügel.

Künstliche Zusatzstoffe meiden

Übrigens: Die so genannte “primäre Allergie” gegen einen bestimmten Rohstoff tritt nur sehr selten auf. Weitaus häufiger ist die so genannte “sekundäre Allergie”, die durch die Fütterung minderwertiger Futterkomponenten mit Pilzbefall oder den Zusatz von künstlichen Konservierung- oder Geschmacksstoffen entsteht. Hier hilft nur eins: Die Fütterung möglichst hochwertiger und naturbelassener Futtersorten wie zum Beispiel Almo Nature.

Im nächsten Teil unserer Allergie-Reihe geht es um Allergien beim Pferd. Seien Sie gespannt!

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