Als die Karawanen aus Persien und dem Iran mit ihren schwer beladenen Kamelen durch die endlose Wüste westwärts zogen, hatten sie außer Juwelen und seltenen Gewürzen einen sehr wertvollen Schatz bei sich: eine langhaarige Katze.
Alte Schriften aus dem Jahre 1648 erwähnten diese Katze, die nach ihrer Heimat Perser benannt wurde. Daß die Perser Katze die bekannteste Katzenrasse ist, verdankt sie ihren sanften Charakter und ihren freundlichen Gesichtsausdruck.
Die Perserkatze liebt ein behütedes Zuhause, Sicherheit und Gemütlichkeit. Sie fühlt nicht den Drang, ihr sicheres Heim zu verlassen. So ist sie die perfekte Wohnungskatze mit der nötigen Gelassenheit. In einem hektischen Haushalt hilft sehr viel Liebe und ruhige Worte, um sie einzugewöhnen.
Aber sie buhlt nie um die Liebe des Menschen. Perserkatzen sind für deren Besitzer eine ständige Quelle der Freude. Hat die Perserkatze ihren Menschen ins Herz geschlossen, so ist ihre Gesellschaft wie ein warmer Sonnenstrahl im Winter.
Da die Perserkatze ein sehr langes fließendes Fell hat, benötigt sie eine geschützte Umgebung. Das wunderbare Fell muß täglich gepflegt, d. h. mit einem Metallkamm gekämmt werden.
Die Stimme der Perserkatze ist melodiös und sehr angenehm. Am liebsten lassen diese charmanten Hausgenossen ihre großen, ausdrucksstarken Augen sprechen. Der breite, kurze Körper der Perserkatze steht auf kurzen, starken Beinen, die nicht fürs Klettern und fürs Springen geeignet sind. Wie eine Diva räkelt sie sich auf ihrem Lieblingsstuhl. Spielerisch wirft sie sich in Positur.
Die Krallen werden hin und wieder geschnitten. Gelegentlich muß die Perserkatze gebadet werden, um die Katze rein und gesund zu erhalten. So ist es klug, die Perser schon als kleines Kätzchen an das Baden zu gewöhnen.
Perser Katzen werden bei der C.F.A. in sieben Gruppen (Divisionen) eingeteilt. Die Gruppen richten sich nach den Fellfarben und -muster. Rote Pekeface Perser können in den zwei Farbklassen Solid und Tabby starten.
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